Bikram Yoga Boadilla

In Boadilla, noch weiter westlich von Madrid, sind die niedrigen Backsteinhäuser, die kleinen Geschäfte, die vielen Restaurants allgegenwärtig. Unweit der „Light Rail Line“-Haltestelle findet man das grösste, vor zwei Jahren eröffnete Yoga-Studio Madrids, das mit einem Restaurant kombiniert ist. Manager Chema Guzman zeigt es stolz: Über 80 Plätze verfügt der riesige, auf drei Seiten mit Spiegeln bestückte heisse Raum, so dass er durch die Spiegelung noch tiefer und länger erscheint. Konkret: 270 Quadratmeter gross ist er. Es gibt ausreichend Duschen, jede mit einer Türe versehen und erst noch abschliessbar. Duschen, Umkleideraum und der heisse Raum sind im Untergeschoss. Dieses ist mit einem erstaunlichen vertikalen Kunstwerk aus Moos und kleinwüchsigen Pflanzen geschmückt.

Raffael unterrichtet, ungewöhnlich für mich ist, dass er hinter den Praktizierenden steht und von dort aus kontrolliert und kommentiert. Zum Glück sind wir nur 20, so dass er sich doch noch um die einzelnen Yogis kümmern kann; was natürlich in einem voll besetzten Saal nicht mehr möglich ist. Demnächst sollen neben den üblichen Bikramyoga-Lektionen auch Asthanga-Yoga als Hotyoga angeboten werden, und zwar 60 anstatt 90 Minuten lang.

Av. Infante Don Luis, 15, 28660 Boadilla del Monte, www.bikramboadilla.es

Boadilla, even farther west of Madrid, consists of small brick houses, little shops and a lot of bars. Close to the „Light Rail Line“ station, one finds the biggest yoga studio of Madrid which opened up two years ago. It features even a restaurant of its own. Manager Chema Guzman shows it proudly: the huge, 270 square meter hot room has 80 places and three of its walls are covered with mirrors which make the big room seem even deeper and longer.

There are sufficient showers, all with lockable doors. Showers, changing rooms and the hot room are all in the lower floor. Which is decorated with an amazing vertical art work made out of moss and tiny plants.

Raffael teaches. Unfamiliar to me: he stands behind the group. Luckily we are only 20 of us which gives him the chance to take care of all the yogis. When the room is completely filled up this would of course not be possible any more.