Bikram Yoga Oslo AS

Das älteste Studio Norwegens liegt nahe dem königlichen Schloss. Charlotta hat es 2011 als Mit-Besitzerin eröffnet, nachdem sie seit 2008 in engen Verhältnissen privat unterrichtet hatte. Durch eine breite Treppe gelangt man in den unteren Stock, wo sich etliche Räume ausbreiten – jeder gross, mit Verwinkelungen; man könnte sich fast verirren, wären nicht die hilfreichen Symbole. Auch der heisse Raum weist Abschrägungen auf; er ist riesig; vier Reihen praktizierender Yogis haben hintereinander Platz. Der hygienische mais-gelbe Teppich verbreitet eine warme Atmosphäre, ergänzt durch das Licht der Kerzen.

Charlotta unterrichtet die 30 Yogis (darunter fünf Männer) in Norwegisch. Sie kümmert sich ebenfalls um zwei Neue sowie um eine Trainierende, welche schon nach kurzer Zeit auf der Matte liegen bleibt. Jede Pose wird die vorgeschriebene Zeit gehalten, so dass die 90 Minuten in der durch die vielen Anwesenden steigenden Luftfeuchtigkeit eher noch anstrengender sind als sonst. Umso mehr geniesst man anschliessend die Schluss-Entspannung. Damit verabschiede ich mich aus Norwegen, dankbar für die Erlebnisse, die ich in diesen ausgezeichneten Studios erfahren durfte.

Grønnegata 10, 0350 Oslo, www.byo.no

Norwegian’s first studio is located near the Royal Palace. Charlotta is the co-owner. She opened it four years ago, after having taught since 2008 privately in a limited space. Large stairs lead to the underground where several rooms spread around the even larger hot room. One could easily get lost, fortunately there are pictogramms and logos. In the hot room there is space for four rows of Yogis. The hygienic carpet is coloured corn-yellow which gives a warm atmosphere together with the light of the candles.

Charlotta herself is teaching the 30 yogis (including five men) in Norwegian. She also cares for two beginners and a yogi who doesn’t feel well. Every posture is precisely executed. The temperature and the humidity rise because of the many people, so the workout seems to be even more exhausting than usual. All the more one enjoys the final Savasana. After this visit I say goodbye to Norway, grateful for the experiences I enjoyed to make in the excellent studios of this country.

 

Siehe auch den Bericht meines Mannes über Welterbestätten: http://www.hikr.org/tour/post97298.html