Hot Yoga Bern, Bubenbergplatz 8


Susanne Krick hat ihren Traum verwirklicht und nach zwei Jahren Suchen, Umbauen und Kämpfen am 25. Mai 2013 ihr eigenes Hotyoga-Studio in Bern eröffnet. Und die Yogis oder angehenden Trainierenden kamen in Scharen, konkret waren es 53, die den Weg in das zweite Untergeschoss am Bubenbergplatz 8 fanden. Das Studio liegt ideal, in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs.

Nach Zürich, Luzern, Genf und Basel ist es das fünfte Studio der Schweiz, wo eine anspruchsvolle Serie von Hatha-Yoga-Übungen in einem auf 40 Grad aufgewärmten Raum prakiziert wird, so dass der Körper von diesem genialen Workout für Herz und Kreislauf profitiert.

Die Garderoben und Duschen sowie der Empfang sind eher eng, verglichen mit dem Hotroom, der geradezu überwältigend gross ist: Man vergisst sogleich, dass es hier im Untergeschoss keine Fenster gibt; die Einrichtung ist geschmackvoll, ungeschnörkelt; hingegen verbreiten Kerzen an diversen Punkten ein behagliches Licht. Während der ersten Stunde, die Susanne Krick gewohnt souverän erteilt, hat es absolute Könner wie der Schweizer Meister Timotheus Schläpfer und die Schweizer Meisterin Sarah Ghiraldi, neben Teachern von anderen Studios, sogar aus Genf, Habitués aus den anderen Studios der Schweiz sowie absoluten Neulingen. Diesen dürfte es gelegen gekommen sein, dass die Heizung noch nicht auf Volltouren lief. Susanne Krick bleibt dran, verbessert, was zu verbessern ist und startet vorerst mal mit einem Angebot von zwölf Stunden pro Woche.

Ein paar Wochen später: Ich steige die zwei Stockwerke hinunter und gehe dem Korridor entlang, um bei Susanne Krick eine Stunde zu nehmen. Schon von weitem höre ich ein fröhliches Pfeifen: Die Teacherin ist daran, Yogamatten zusammenzurollen und alles für die kommende Lektion bereitzustellen. Sie strahlt eine unglaubliche Zufriedenheit aus und scheint vor Energie zu strotzen. Ihr langer Weg zum eigenen Studio hat sich gelohnt: Es wird sich weiter herumsprechen, wie schön, geschmackvoll eingerichtet und charmant ihr Studio am Bubenbergplatz ist und wie begnadet und motivierend sie als Yoga-Teacherin ist!

www.hotyogabern.ch

Susanne Krick has realised her dream of an own Hotyoga studio. After two years of searching, building and fighting on 25th of May 2013 she could open her studio in the basement of a business building at the Bubenbergplatz 8 near the railway station in Bern. The yogis came from all parts of Switzerland to support the opening. 53 were practising!

After Zurich, Luzern, Genf and Basel it is the fifth studio in Switzerland which offers the demanding Bikramyoga sentence.

The changing-rooms and showers as well as the reception area are rather small – compared to the hot room which is huge and square. One doesn’t miss the windows because Susanne has the gift to decorate with love and care, to place candles, mirrors and figures. Susanne herself is teaching the first lesson. Within the 53 yogis Timotheus Schläpfer, Swiss Champion, and Sarah Ghiraldi, also Swiss Champion are taking part.

A few weeks later: I descend the stairs to the studio, strolling along the corridor. I hear someone whistling in a very happy manner: It’s Susanne, the owner, bringing the mats in order and preparing the next lesson. It’s obvious that she has reached her goal, that she likes her job – her long hard way was worth it!

Artikel über Hotyoga Bern, siehe hier.

Donation-Klasse für Wettkampf in Los Angeles

Timotheus Schläpfer, Schweizer Meister der 1. Swiss Yoga Championship, und Sarah Ghilardi, Schweizer Meisterin, reisen vom 7. bis 9. Juni an die Internationalen Yoga-Meisterschaften nach Los Angeles. Das Bikramyoga Studio in Zürich organisierte am Freitag, dem 24. Mai, eine spezielle, zweieinhalbstündige „Donation“ Klasse: Die beiden unterrichteten zusammen eine Klasse mit Demonstrationen und Erklärungen zu den Bikram-Posen und zeigten eindrücklich, wozu ein beweglicher Körper imstande ist. Sie korrigierten nach Bedarf auch die teilnehmenden Yogis. Für diese spezielle Stunde wurde zum normalen Eintritt ein Beitrag von 20 Franken erhoben.


Das Ergebnis: Herzliche Gratulation unseren Schweizer Champions zur super Performance an der Internationalen Yoga Asana Championship in Los Angeles am 8./9. Juni 2013. Timo Schläpfer erreichte mit 51.1 Punkten Rang 11 bei den 39 teilnehmenden Männern und Sarah Ghilardi belegte mit 48.7 Punkten Rang 25 bei 40 teilnehmenden Frauen.

Bikram Yoga München Schwabing, Deutschland


Es gibt viele Wege nach München. Mein Hinweg führt mich über Lindau, wo ich beim Umsteigen den See rieche, an dem ich geboren wurde; der Rückweg über Ulm und Friedrichshafen, samt einer unvergleichlichen Überfahrt mit der Fähre nach Romanshorn. Dazwischen liegt eine Nacht in einem Hotelzimmer, das zwar nahe dem Bahnhof liegt und 97 Euro kostet, sonst aber eher einer Absteige gleichkommt: schmales Zimmerchen im abgeschrägten Dachgeschoss mit winzigem Fensterchen und Lavabo – kein WC, keine Dusche, kein Fernseher, kein Frühstück, kein WLan inklusive.

Alles andere ist grossartig: die Stadt, die ich von früheren Besuchen her leidlich kenne. Das vereinbarte Treffen mit dem Glarner, den ich kürzlich in der „Südostschweiz“ porträtiert habe, kommt zwar nicht zustande, weil seine Sitzung zu lange dauert. Ich lasse die Belegzeitung im Café zurück, das ein paar Schritte von seinem Arbeitsort und einige mehr von meinem Ziel, dem Bikramyoga-Studio Schwabing liegt. Ich zeige der Bedienung das Bild von Patrick Romer und sie erkennt ihn sofort und wird ihm die Zeitung beim nächsten Besuch geben.

Das vor zwei Jahren eröffnete Studio an der Hohenzollernstrasse, das zweite in München, ist über eine Aussentreppe aus einem Innenhof zu erreichen und stimmt mich gleich fröhlich und erwartungsvoll. Die Einrichtung ist genau so, wie ich sie erwartet habe: ungewöhnlich, verwinkelt, hell, lustig. Ein grosses signiertes Bild von Bikram: er war vor einem Jahr zu Besuch. Die Teacherin, Pien van der Kooi, unterrichtet Deutsch mit einem einnehmenden Akzent sowie das zweite Set in Englisch. Sie hat ihr Teacher-Training 2006 gemacht; man merkt, dass sie viel Erfahrung hat. Sie bringt Korrekturen an, die jede und jeden weiterbringen. „Behalte diese Praxis“, ermuntert sie mich. Das Studio betreiben Desirée Stadler, die beiden Bikramyoga-Teacherinnen, die wöchentlich insgesamt 20 Stunden anbieten; ausserdem ist Feroze Teilhaber – wie auch in Basel, Antwerpen, Frankfurt und Brüssel.

Bikramyoga München Schwabing, Hohenzollernstrasse 10, München, http://www.bikramyogaschwabing.de

There are many ways to Munich. My journey back home leads me to Lindau. During changing the trains I can smell the lake where I was born. I head further to Ulm and Friedrichshafen and experience an incomparable crossing with a ferry to Romanshorn. In between, there is a night in a hotel, which may be close to the train station, but costs 97 Euros and rather resembles a dump, than a nice hotel. I stay in a narrow chamber on the slanted attic floor with a tiny window and sink, but no toilet, shower, television, breakfast or included WLAN.

Everything else is great: The city, for example, which I got to know very well during previous visits. The meeting I set up with a person from Glarus, who I portrayed in the “Südostschweiz” sometime ago, doesn’t take place, because of an ongoing conference he’s attending. I leave the issue with the portrayal back at a cafe, which is just a few steps away from his working place and a few more from my target, the Bikram Yoga studio in Schwabing. I show the picture of Patrick attached to the article to the waitress and she agrees to give him the issue, since the two of them know each other.

The studio at the Hohenzollernstrasse – which was opened two years ago and is the second one in Munich – is accessible through a stairwell in an inner yard and puts me in an eager and joyful mood immediately. The interior is exactly as I expected: unconventional, winding, bright and playful. There’s a big, signed picture of Bikram – He was visiting the place a year ago. The instructor – Pien van der Kooi – is teaching the first set in German with a remarkable and lovely accent and the second one in English. She passed her training to become a teacher back in 2006 and it is very noticeable, that she has a lot of experience in her craft. She is able to give corrections, which are helpful for everyone. “Keep this routine”, she encourages me. The studio is run by Desirée Stadler and Pien van der Kooi. Both of them hold around twenty lessons weekly. Furthermore, Feroze is a partner – just like in Basel, Antwerp, Frankfurt and Brussels.