Lennart Grab und Yuka Suzuki

„Wir sehen bei jedem, der regelmässig praktiziert, eine grosse Veränderung“

“Bikram Yoga ist eine körperliche und mentale Herausforderung, die mich auch heute noch regelmässig an meine Grenzen bringt”, sagt Lennart Grab, Inhaber und Teacher des neuesten Hamburger Studios an der Buxtehuder Strasse in Harburg. Die Bedenken des langjährigen Kampfsportlers, jedes Mal die selbe Serie von 26 Übungen absolvieren zu müssen, zerstreuten sich schnell. Denn in jeder Stunde sei man ein anderer Mensch und erkämpfe sich neue Ziele. 2009 absolvierte Lennart in Palm Springs die Teacher-Ausbildung und unterrichtet seither mit grosser Freude. “Ich lerne nie aus”, sagt er. Quasi als Zugabe verbesserte sich seine frühere Haltungsschwäche: innerhalb von dreieinhalb Jahren wurde er dreieinhalb Zentimeter grösser! – Anfang November 2015 entschied sich Lennart, sein Leben zu beenden. Nachdem er zwei Jahre lang unter schwersten Depressionen gelitten hatte, sah er keinen anderen Ausweg. Die Yoga-Community sagte auf ihre Weise Adieu – in einer (stillen) Gedenkklasse, die Yuku anleitete.

Lennarts Lebenspartnerin Yuka Suzuki, mit der er die beiden Kinder Kenza und Lazar hat, ist ebenfalls zertifizierte Bikramyoga-Teacherin. Auch sie, die medizinische Fitnesstrainerin,  betrieb intensiv Sport und nahm an Meisterschaften bis hin zur Bundesliga im Jazz- und Moderndance teil. Kindermarathon/Ultramarathon und Karate waren für die zierliche, aber zähe junge Frau ebenfalls ein Thema. Ihr Leben wurde gleichfalls total umgekrempelt; ihre Rückenverspannungen verschwanden. “Wir glauben an dieses Yoga, weil wir bei jedem mit einer regelmässigen Praxis, eine grosse Veränderung erleben durften, sowohl körperlich als auch im persönlichen Leben,” sagt sie. Und was könne es Schöneres geben, als so viele wie möglich an diesem Erlebnis teilhaben zu lassen.

The Yoga Community had to say Goodbye to Lennart

„Bikram Yoga is a physical and mental challenge that I have to face every day and which lets me know my limits“, says Lennart Grab, the owner and teacher of the newest studio in Hamburg, located at the Buxtehuder Street in Harburg. At first he thought it would be monotonous to have to absolve the same 26 postures over and over again in every class. Today he can say that every class is different. 2009 he did the Teacher Training in Palm Springs. „I am learning more and more“, he knows. Within three and a half years his spine became straight. Which made him „grow“ three centimetres! – Lennart chose to end his life in November 2015, after having suffered for two years of severe depression. The yoga community said goodbye in a special class, given by Yuku.

Lennart’s partner Yuka Suzuki is also a certified Bikram yoga teacher. They have two small children, Kanza and Lazar. Yuka knew a lot about sport, she was a medicinal fitness instructor and she took part in Jazz and modern dance championships, beside other challenges. Like Lennart’s her live turned inside out because of the yoga.

Yuku wrote on Facebook at the beginning of November 2015: THERE WAS ONCE A HAPPY FOUR-LEAVE CLOVER
My dear friends and family, especially the bikram yoga family, I sadly have to tell you that Lennart after suffering from 2 years of severe depression chose to take his life last week on November 4th. – The yoga community said goodbye in a special class, given by Yuku.
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Bikram Yoga Harburg

Yuka Suzuki und Lennart Grab haben Anfang Jahr das bislang letzte Bikramyoga Studio Hamburgs eröffnet. Es liegt 15 Kilometer südlich des Hauptbahnhofs in Harburg, das früher eine selbständige Stadt war. Das beinahe Ländliche, Quirlige, aber auch Gemütliche tritt vor allem in den verschiedenen Fussgängerzonen zutage. In Zürich wussten wir dank Teacher Timo schon länger über die Eröffnung; der Baufortschritt wurde jeweils auf Facebook mit Bau-Bildern und gleich Asanas dazu festgehalten.

Mit Hilfe des ausgezeichnet ausgebauten öffentlichen Hamburger Verkehrs ist das Studio in erstaunlich kurzer Zeit zu erreichen; die Befürchtungen, es nicht zu finden, weil es ausserhalb des Stadtplans liegt, trafen nicht zu. Es liegt im zweiten Obergeschoss direkt über den Räumlichkeiten einer Heizungs- und Sanitärhandels-Firma. Eine Klingel gibt es nicht; man soll einfach durchs Treppenhaus hoch, heisst es. Genau wie in Barmbek ist auch hier alles hell, freundlich, geradezu riesige Garderoben sind integriert. Der heisse Raum ist nicht gar so gross wie jener in Barmbek, jedoch immer noch sehr geräumig, und vier Reihen Trainierender lassen sich locker platzieren. Die Temperatur ist perfekt, auch wenn man sich keiner blasenden Luft oder drehender Rotorblätter bewusst ist.

Lennart unterrichtet absolut versiert, hat die Zeit voll im Griff und kann trotzdem noch jeweils hervorheben, wofür die entsprechenden Übungen gut sind und was sie bewirken. Seine Lebenspartnerin Yuka , mit der er einen Sohn und ein Töchterchen hat, trainiert auch mit. Und sogar seine Eltern sind vom Bikramyoga begeistert und machen von A bis Z mit. Am Schluss gibt’s nicht nur Äpfel und Tee; sondern Birnen und sogar saftige, zurecht geschnittene Erdbeeren. Kein Wunder, sitzen die Yogis nach dem Trainieren noch gemütlich beisammen.

(Heute, 9. November 2015, teilt Yuka auf Facebook folgendes mit:

„…THERE WAS ONCE A HAPPY FOUR-LEAVE CLOVER
My dear friends and family, especially the bikram yoga family, I sadly have to tell you that Lennart (Bikram Yoga Teacher Training 2010 Palms Springs) after suffering from 2 years of severe depression chose to take his life last week on November 4th.)

Buxtehuder Strasse 56, 21073 Hamburg, www.bikramharburg.de (Besitzerwechsel nach dem Tod von Lennart: Marck Stevens übernimmt das Studio unter dem Namen Hot Yoga Hamburg Süd)

In the beginning of this year, Yuka Suziki and Lennart Grab opened the latest Bikram Yoga studio in Hamburg. It is located in a part of the town 15 kilometres south of the main train station, which used to be a separate commune. The almost rural, exuberant but cosy is mostly visible in the different pedestrian areas. Back in Zurich, teacher Timo let us know about the opening of the studio; the progress of its construction was made watchable by its Facebook page.

Through Hamburgs excellent public transportation the studio is accessible in no time; any fears about not being able to find it, because it isn’t included into the map of the city, are needless. It is set at the second upper floor directly on top of a bathroom fittings company. There is no bell; visitors are supposed to walk up to stairs without giving notice to the staff, firstly. Not unlike Bamberk, everything inside the studio is bright, friendly and the locker rooms are huge. On the other hand, the hot room may not be as big as the one in Bamberk, but very spacious and able to hold up to four rows of trainees. The temperature inside is perfect, even if no form of ventilation is noticeable.

Lennart teaches adeptly with a good eye for the time. He is also able to stress the reasoning behind the different poses and their importance throughout the session. His partner Yuka, with whom he has a son and a little baby girl, is taking part in the session, as well.

Even his parents are passionate about Bikram Yoga and follow the session from A to Z. At the end, not only apples and tea are offered, but pears and even juicy, cut into the right shape strawberries, too. No wonder that the Yogis often sit comfortably together after the sessions.

(Today, November 9th, 2015, Yuku let us know by facebook: „…THERE WAS ONCE A HAPPY FOUR-LEAVE CLOVER
My dear friends and family, especially the bikram yoga family, I sadly have to tell you that Lennart (Bikram Yoga Teacher Training 2010 Palms Springs) after suffering from 2 years of severe depression chose to take his life last week on November 4th.) The new owner is Marck Stevens, the name changes to Hot Yoga Hamburg Süd.

Bikram Yoga Barmbek


Auf der Homepage des Studios Barmbek ist der kurze Weg von der U-Bahn-Station her genau beschrieben. Was einem die Suche noch mehr erleichtert, ist das weit sichtbare Transparent, das gleich nach der Unterführung zur Hamburgerstrasse auffällt. In einem Hinterhof in einem vielfach genutzten Gebäude erreicht man nach drei mal zwei dunkelgrauen Treppenstufen Elena Gastells und Yvonne Müllers am 11. November 2013 eröffnete Bikramyoga-Reich: Hell, 450 Quadratmeter weit, schnörkellos, liebevoll mit Details wie mit brennenden Kerzen oder Äpfeln und Tee nach dem anstrengenden Workout. Kurz, man fühlt sich sogleich wohl.

Der Empfang durch Elena tut ein übriges. Was baff erstaunt: Sie händigt einen Flyer des noch neueren Studios in Harburg aus. „Mir ist wichtig, dass die Menschen Yoga machen, Konkurrenzdenken kenne ich nicht.“ Unterdessen gibt es fünf Bikramyoga-Studios in Hamburg – schön verteilt zwischen Altona, Eppendorf, der City und bis hinunter nach Harburg sowie eben dieses hier nord-östlich der Aussenalster.

Der Yogaraum ist mit 125 Quadratmetern grosszügig; rechteckige kleine Fenster oberhalb der Spiegelfront lassen Licht und Sonne herein. Eine Glas-Flügeltüre gibt den Blick auf den Empfangsbereich frei. Dank effizienter Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung herrscht stets die gewünschte 40 Grad heisse Temperatur mit der entsprechenden Luftfeuchtigkeit.

An diesem Tag unterrichtet Elena nicht nur deutsch, sondern zwischendurch für die neu dazu gestossene Englisch-sprechende Yoga-Schülerin auch Englisch, was ein erfrischendes Wechselspiel ergibt. Es darf sogar gelacht werden. Trotzdem sieht die Teacherin jeden Fehler und korrigiert. Auch nach so vielen verschiedenen besuchten Studios staune ich einmal mehr: Man kann immer wieder neu dazu lernen.

Hamburgerstrasse 178, 22083 Hamburg, www.hamburg40grad.de

The short way from the underground to the studio is well explained on the website of the Barmbek studio. Equally helpful is the banner that can be seen when coming from the crossing at Hamburgerstrasse. Through the back yard of a multiplex and up some dark grey steps one enters the Bikramyoga studio of Elena Gastell and Yvonne Müller. They opened their realm on November the 11th 2013. The 450 sqm are light, without frills and decorated with love with lit candles and a corner with apples and tea for after a hard workout. In short – one feels comfortable immediately.

The welcome of Elena is a nice add-on. What leaves me gobsmacked is her handing out flyers of another studio that recently opened in Harburg – “It is important to me that people do yoga; competitiveness is unknown to me.” There are now five Bikram yoga studios in Hamburg that are nicely distributed amongst Altona, Eppendorf, the city and down to Harburg as well as the one of Elena in the north east of the Aussenalster.

The yoga room is spacious with its 125 sqm; small rectangular windows allow the light and sun to enter from above the window front. A glass swing door gives a view into the reception area. Thanks to the efficient airing system with heat recovery, the room temperature remains at a steady 40 degrees including the necessary humidity.

On this day, Elena does not only teach in German but switches to English at times to include the newly started English speaking yoga student. This serves as a nice interplay and even laughing is allowed. Even so, the teacher sees every mistake and corrects them. Even after visiting so many different studios, I am astounded that there is still always something new to learn.

Yoga Bikram Annecy


Erst zwei Wochen sind es her, seit Marie-Laure und Karine in Annecy ihr eigenes Bikram Yoga Studio eröffneten. Ganz nahe beim Bahnhof können sie schon eine stattliche Anzahl Yogis begrüssen. Das Studio kann ausserdem mit einer einzigartigen malerischen Altstadt trumpfen.

Nichts wie hin! Die sieben Stunden lange Reise hat sich in jeder Beziehung gelohnt: wegen dem Städtchen, dem Studio und der Teacherin Karine. Sie kommt aus dem Gastgewerbe und lernte Bikram Yoga 2009 kennen. Es gefiel ihr so gut, dass sie ihr Leben änderte und 2012 das Teacher Training absolvierte. Ihre Partnerin Marie-Laure war Tänzerin, nach verschiedenen Verletzungen verlagerte sie ihr Interesse auf Bikram Yoga. Seither sind die Schmerzen verschwunden.

Das Studio riecht noch nach Holz, so neu ist es. Das helle Fichtenholz zieht sich durch die ganze Einrichtung; im heissen Raum nimmt es die beiden Seitenwände ein. 230 Quadratmeter sind umgebaut worden: für einen grosszügigen Empfang, Männer- und Frauen-Garderoben, den heissen, 90 Quadratmeter grossen Raum. Hier können bis zu 40 Yogis trainieren. Das Heizungs- und Lüftungssystem arbeitet diskret, aber wirkungsvoll, der Schweiss läuft in Strömen. Karine unterrichtet in Französisch; sie tut es mit Freude und Charme.

9, bis avenue d’Aléry, 74 000 Annecy, www.yogabikramannecy.fr


Hardly two weeks ago, Marie-Laure and Karine opened their Bikram Yoga studio in Annecy. Situated very close to the railway station, they already can welcome a nice group of yogis. Besides that, it is situated in a town with a unique and picturesque historic city center.

That meant for me: Go and check it! The seven hours trip was worth while: because of the town, the studio and Karine, the instructor. Formally working in the hotel business, she learned about Bikram Yoga in 2009. She liked it so much that she decided to change her life and went through teacher training. Her business partner Marie-Laure was a dancer, but after several injuries she shifted her interests towards Bikram Yoga. Since she practiced it her pains have disappeared.

The studio is so new that one still can smell the wood. The whole interior decoration is held in bright spruce. In the hot room, both side walls are made out of it. Some 230 square meters have been redone: for a spacious entrance, for changing rooms for men and women, and for the 90 square meter hot room. Up to 40 yogis can practice here. The heating and ventilation system works discretely but is efficient – and makes the sweat flow. Karine teaches the lesson in French. She does so with charm and enthusiasm.

9, bis avenue d’Aléry, 74 000 Annecy, www.yogabikramannecy.fr

2. Swiss Yoga Sports Championship 2014

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Am Samstag, 5. April 2014, fanden zum zweiten Mal die Schweizer Yoga Meisterschaften statt. Das Jahr zuvor wurden sie im Sihlcity durchgeführt, inmitten von staunenden Passanten. Dieses Mal im Volkshaus am Helvetiaplatz war eine andere Atmosphäre: Wer anwesend war, interessierte sich ausschliesslich für das Dargebotene auf der Bühne.

Letztes Mal machten auch Österreich und Deutschland mit, weil sie noch keine eigenen Wettbewerbe veranstalteten. Dieses Jahr führten die Österreicher ihre eigenen Wettkämpfe durch, und die Deutschen reisten ebenfalls dorthin. Trotzdem stellten sich im Volkshaus am Helvetiaplatz in Zürich 23 Wettkämpfer der Jury: elf Schweizer Frauen und drei Schweizer Männer. Erstmals dabei waren zwei Jugendliche: ein 15-jähriges Mädchen aus Italien und ein Elfjähriger aus dem selben Land. Für das Ausland machten je eine Teilnehmerin aus Argentinien und Lettland mit, sowie Lady Luz Diaz, die in Luzern und Zürich als Bikram Yoga Teacherin unterrichtet und die herausragende italienische Meisterin Almania Colombo. Bei den Herren waren alle drei Teilnehmer ebenfalls aus Italien.
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Schon Monate zuvor trainierten die Teilnehmenden ­– vor allem unter Swiss Champion Timotheus Schläpfer, der spezielle Intensiv-Klassen anbot. Aber auch unter Romea Bausch, Vee Cherie oder Ky Ha. Als Richterinnen und Richter wirkten Ky Ha, Cintra Brown London, Bikram Yoga Teacherin seit 1991, Anne Leonard, Bikram Yoga Studio Besitzerin und Teacherin in Dublin. Viele Helfer arbeiteten zudem mit, damit dieser grosse Tag ein richtiges Ereignis werden würde mit einem Rahmenprogramm wie Interviews der Moderatorin Tiffany mit dem Studiobesitzer in Zürich, Stefan Tanner oder mit Timotheus Schläpfer, der nicht nur organisierte, koordinierte und coachte, sondern auch selber teilnahm und erneut Swiss Champion wurde. Cassie Burkhardt zeigte mit einer Kindergruppe Yoga und 2007 World Champion Ky Ha gab eine beeindruckende Demonstration seines Könnens.

Frauen

1. Platz: Annika Baier
2. Platz: Ute Lehrer
3. Platz: Anina Marie Knecht (sie rückte vor, weil Cassie Burkhardt nicht Schweizerin ist)

Männer

1. Platz: Timotheus Schläpfer
2. Platz: Mauricio Araya
3. Platz: Vivek Nema

Die drei Erstplatzierten jedes Landes können an den Internationalen Yoga Meisterschaften teilnehmen, welche dieses Jahr am 31. Mai/1. Juni in London stattfinden werden. Siehe auch www.yogasports.ch

Ky Ha

“Am Anfang konnte ich meine Zehen nicht berühren”

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Irma, die mit mir in Zürich trainiert, nahm am Workshop teil, den Ky Ha vor einigen Monaten erteilte. Sie war schlichtweg begeistert. Ich musste länger warten, bis ich ihn auch in Aktion erleben durfte: als Jury-Mitglied an der 2. Swiss Championship und natürlich als viel beklatschter Demonstrator. Ausserdem unterrichtete er zusätzlich eine – voll besetzte – Abendstunde und gab den Wettbewerbs-Teilnehmern den letzten Schliff. Nun teile auch ich Irmas Begeisterung.

Wer den seit zehn Jahren unterrichtenden unglaublich flexiblen, agilen jungen Mann sieht, kann sich kaum vorstellen, dass der aus Vietnam in die USA Ausgewanderte früher viele Beschwerden hatte. Diese rührten von Autounfällen her. Als er begann, Bikram Yoga zu praktizieren, änderte sich das schlagartig – auch wenn er zu Beginn die Klassen hasste. Damals war er schwach und unflexibel; er konnte noch nicht einmal seine Zehen berühren. Nach und nach baute er Kraft und Flexibilität auf. Bald ermunterten ihn die Lehrer, sich selber zum Bikram Yoga Teacher ausbilden zu lassen. Danach begann er an Meisterschaften teilzunehmen – und sicherte sich ständig bessere Plätze. Sei es in Texas, den USA oder in Europa. 2007 wurde er US sowie Internationaler Welt-Champion. Heute wirkt er vor allem in der Jury mit, coacht sehr erfolgreich Wettbewerbs-Teilnehmer und gibt Demonstrationen seines Könnens. Zusammen mit Frauen-Champion Cynthia Wehr reiste er um die Welt, um die Förderung der Yoga Asana-Meisterschaften zu fördern. Zurzeit wohnt er in London.

„I couldn’t even touch my toes“

My Bikram-Yoga-friend Irma took part at Ky Ha’s workshop months ago. She was thrilled. I myself enjoyed his skills when I took his class the evening before the 2014-championship. He is a great teacher, he is also a jury member, a fabulous champion and he held training sessions with the championship contestants.

Born in Vietnam, Ky Ha grew up and has lived in Houston, TX since the age of 3. Growing up, Ky has suffered numerous car accidents and as a result incurred chronic ailments throughout his body. He took his first Bikram Yoga class in July of 2003 at the request of a friend and found something that truly changed his life. By practicing Bikram yoga, Ky has healed his chronic knee pain and lower back pain due to the numerous car accidents.

„I hated going to class so much in the beginning. I was so weak and inflexible, I couldn’t even touch my toes.“

Through sweat and determination, Ky has practiced yoga everyday since then and has made a transformation of his mind, body and soul. Ky was encouraged to become a teacher so that he may share with everyone how the yoga has benefited him and changed his life in the same way that it is able to for anybody else who practices. Ky Ha attended and graduated from Bikram Yoga’s teacher training in the summer of 2004 and since has gone on to compete in the International Yoga Championships in 2005, 2006 and 2007. Ky emerged as champion in the 2007 Championship and has since been embarking on a world tour to promote Bikram Yoga.

 

Swiss Yoga Sports Federation

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Der neu gegründete Verein Swiss Yoga Sports Federation (www.yogasports.ch) sucht Mitglieder. Wer einen Mitgliederbeitrag von jährlich 30 Franken bezahlt, ist dabei.

Der Verein bezweckt die Organisation von nationalen Meisterschaften (Championships) und anderen öffentlichen Veranstaltungen, die zu einer breiteren Wahrnehmung und Popularität des Yoga als Sport in der Schweiz und der westlichen Kultur verhelfen.

Als Mitglied von „international yoga sports federation (iysf)“ hat sich der Verein das Ziel gesetzt, Yoga Asana in Richtung einer offiziellen olympischen Sportart zu entwickeln und somit dem schweizerischen olympischen Komitee beizutreten.

Enrico Di Bernardo

„Man fühlt sich besser, der Geist weitet sich“

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Jeder, der schon von Enrico Di Bernardo unterrichtet wurde, weiss, wie der Teacher mit seiner Leidenschaft und seinem Enthusiasmus die Yogis zu Höchstleistungen anspornt. Vor vier Monaten eröffnete er in Padua zusammen mit seiner Frau Barbara Polloni sein eigenes Studio — und zählt bereits 400 regelmässige Schülerinnen und Schüler zu seinen Stammkunden.

Das Ehepaar lebte sechzehn Jahre in Kalifornien, ihr Zwillingspaar Luca und Anna ist gerade zwölf Jahre alt geworden. Von Bikramyoga hatte der Italiener keine Ahnung, als er als doktorierter Ingenieur in die Staaten übersiedelte, um technologische Forschungen zu betreiben und Start-Up-Unternehmen zu gründen. Erst 2009 erlebte er seine allererste Bikram Yoga Lektion, auf Anraten eines Freundes. Nebst der Hitze machte ihm auch der Umstand zu schaffen, dass er nur mit grossen Schmerzen im japanischen Stil hinsitzen konnte. Trotzdem machte er Gebrauch vom Einführungsangebot und nahm sieben Tage lang je eine Lektion. Um gleich anschliessend ein Jahresabo zu lösen. Da hatte ihn der Virus längst befallen. „Man fühlt sich besser, der Geist weitet sich; es ist wie nach einem Gewitter, klarer, heller“, umschreibt er seine Erfahrungen. 2012 absolvierte er das Teacher Training. Dieses Jahr wird auch seine Frau zur Teacherin ausgebildet werden.

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 „You feel better and your mind widens“

Who ever had the chance to practice with Enrico Di Bernardo knows how he is able to bring the best out of a group with his passion and his enthusiasm. Four month ago, he and his wife Barbara Polloni opened a studio of their own in Padua. Which proofed to be a success: some 400 regular clients already patronize it The couple lived in California for 16 years. Their twins, Luca and Anna turned twelfe just these days.

Enrico didn’t know the first thing about Bikram Yoga when they settled in the USA. As a doctor in science, he worked as a researcher at the CalTech and founded start up companies. It was only in 2009 when a friend made him practise Bikram Yoga for the first time. The worst besides the heat was that sitting Japanese stile hurt him badly. Yet he started by benefiting from the introductory offer of one lesson for seven days. Which was followed by a one year ticket.

By that time the „virus“ had taken him. „You feel better and your mind widens. It’s like after a thunderstorm; brighter, clearer“ he describes his experience. In 2012 he completed his teacher training. This year, his wife Barbara will become a teacher, too.

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