Das letzte Studio, das ich während meines Holland-Aufenthaltes besuche, ist jenes in Utrecht. Nichts Schöneres, als an einem frühen Sonntagmorgen durch die ruhige Stadt entlang der Grachten durch das Museumsviertel zu schlendern und in unmittelbarer Nähe des Servaasbolwerk-Parks auf das unvergleichliche Studio zu stossen. Es besteht aus einem weissen, ebenerdigen Pavillon mit Walmdach mit angeschlossenem lauschigem erholsamem Garten. Der heisse Raum gibt den Blick frei auf die Unterseite des Daches: ganz in Holz und mit verstrebenden Balken. Zwei Wände stellen Fensterfronten dar, die dritte die Spiegelfront und eine weitere, verglaste die Verbindung zum Empfangsraum mit den anschliessenden Garderoben.
Shery an den Wijngaard ist eine der besten Teacherinnen, die ich je erleben durfte. Sie sieht alles, und einmal mehr durfte ich Korrekturen erfahren, an die ich mich hoffentlich erinnern werde. Trotz 50 Yogis Matte an Matte schafft sie es noch, auf einzelne Praktizierende einzugehen und sogar wichtige Dinge vorzuzeigen. Sie hat eine jahrzehntelange Yoga-Erfahrung, lebte in Indien und trainiert auch Champions. Ihre erste Bikramyoga Klasse nahm sie 1998. 2006 absolvierte sie das Teacher Training, um danach überall zu unterrichten, auch in den USA. Als Gastteacherin wurde sie auch in Utrecht engagiert, bevor sie definitiv hierherzog. „It doesn’t matter if it’s a first time student with special needs or a 15 year veteran world champion. Each class is important and special, each class is different“, sagt sie.
Servaasbolwerk 15, 3512 NK Utrecht, Niederlande, www.bikramyogautrecht.nl
The last studio I visited during my stay in the Netherlands is the one in Utrecht. It’s a wonderful thing to stroll through the not yet lively town on this early Sunday morning, with quiet canals, the museum square and get to the studio in direct neighbourhood of the Servaasbolwerk-Parks.
The studio is a white painted one-storey-building with a special roof, a so called hip-roof. Next to it is a wonderful, cosy garden for relaxing after class. The hot room offers a view the underside of the roof: all in wood and timberwork. Two wall sides are windows, the third is the mirror-wall and one another glass-wall is directed to the front-desk-hall.
Shery van den Wijngaard is one of the best teachers I ever had. She sees every little mistake and once more I was told how I can improve my practice. Even though there are 50 yogis crowded in the room, Shery is able to make corrections and to show how it should be done.
She has 20 years of yoga-experience, lived in India and was coaching champions. She took her first Bikramyoga class in 1998. 2006 she did the Teacher Training and afterwards she was all around the world teaching Bikramyoga. As a guest teacher she was also teaching in Utrecht and now she has moved to this impressive town. „It doesn’t matter if it’s a first time student with special needs or a 15 year veteran world champion. Each class is important and special, each class is different“, she says.
- Doppelturm in Nähe des Bahnhofs und von weitem sichtbar.
- Foto Utrechts moderne Architektur und Farbwahl in neuzeitlichen Gebäuden.
- Der alte Kanal ist der berühmteste Kanal in Utrecht Seit Jahrhunderten war er die Hauptschlagader der Stadt. Am frühen Sonntagmorgen verbreitet er eine ganz besondere Stimmung.
- Der Utrechter Dom war bis 1580 Domkirche des Bistums Utrecht und dient als evangelisch-reformierte Kirche. Seit einem schweren Sturm im Jahr 1674, der das Langhaus zerstörte, besteht die Kirche nur noch aus Chor, Querschiff und Turm, dem mit 112 Meter höchsten Kirchturm der Niederlande.
- Kunst ist in diesem Museumsviertel allgegenwärtig, hier auch im Servaasbolwerk-Park gleich gegenüber dem Bikram Yoga Studio.
- Das Centraal Museum Utrecht ist ein 1838 gegründetes Kunstmuseum in Utrecht. Es ist das älteste Stadtmuseum der Niederlande.
- Die Pieterskerk ist eine der ältesten Kirchen in Utrecht. Ihr Bau wurde 1039 in Angriff genommen, 1048 erfolgte die Weihe. Die Kirche stellte den östlichen Punkt des Utrechter Kirchenkreuzes dar, dessen Mittelpunkt der Dom war.
- So präsentieren sich die niedrigen Häuser im Museumsquartier, das mehrere Strassenzüge umfasst.