In Italien gibt es nach Rom, Bologna, Mailand, Padua und Pordenone noch ein neues, kleines, feines Studio: in Triest an der Adria-Küste. Clara Pizzaferri aus Mailand und Benjamin Conway aus Greenwich eröffneten es diesen Frühling. Sie haben sich viel Zeit gelassen, haben 40 Studios in der ganzen Welt inspiziert und darüber diskutiert, wie ihr eigenes Studio aussehen soll – und wo es liegen soll. Schliesslich entschieden sie sich für Triest: „It was love at first sight“, sagen sie heute.
Bereits entwickelt sich eine Hot-Yoga-Gemeinschaft. Am Sonntagabend sind wir 11 Yogis, sieben Frauen und vier Männer – welche Ben auf Englisch unterrichtet. Zuvor, um 15 Uhr, wurde wie jeden zweiten Sonntag im Monat eine Gratis-Klasse für alle Interessierten angeboten. Es erschienen 30 Interessierte; nur 24 haben Platz im heissen Raum. Deshalb mussten einige auf die spätere Stunde verwiesen werden. Das grosse Interesse hat mit einem Artikel zu tun, der vor kurzem in der lokalen Zeitung erschien. Die Besitzer freuts.
Ben unterrichtet temporeich, ohne zu hetzen. Er ist absolut souverän – und erzählt den Neuen auch von seiner allerersten Stunde, als er noch nicht alle Posen schaffte, sondern erschöpft am Boden lag. Das Studio ist eine Perle. Die angenehme Heizung und Lüftung, immer mit der richtigen Dosierung an frischer Luft, haben sie vom Studio in Padua kopiert. Die Räume sind einfach und in warmen Farben gehalten. Die Nähe zum Meer lässt einen noch mehr schwitzen, ohne dass man sich jedoch atemlos fühlt. Es ist voraussichtlich das letzte Studio, das ich für diesen Blog besucht habe, da nun alle von mir aufgeführten Bikramyoga-Studios in Europa (170), abgehandelt sind. Es ist eines der schönsten!
Via Mazzini 14, 34121 Trieste, www.hotyogatrieste.com
After the Studios in Italy in Rom, Bologna, Milan, Padua and Pordenone, there is nowadays a small, fine studio in Trieste at the Adria coast. Clara Pizzaferri from Milan and Benjamin Conway from Greenwich opened it this spring. They spent years of travelling, teaching Bikram yoga und looking for the right spot of her new studio and how it should look like. In 40 different studios they taught in 6 different languages. They decided to stay for good in Trieste and to fulfill their dream of an own studio. „It was love at first sight“, they say about Trieste.
There is a hot-yoga-community about to develop. At the Sunday evening class we were 11 yogis practising, 7 women and 4 men. We were taught by Ben in English. Before, at 3 p.m., they offered a class for newcomers. 30 showed up, several had to be turned away, as the hot room is only for 24 students. Because of this there were a few with no practice at all in our lesson. The immense interest was the consequence of an article in the local newspaper – a great pleasure for the owners!
Ben is teaching with speed but without to push too hard. He is dedicated and competent. He tells the newbies of his very first lesson in the hot room, that he didn’t manage all the postures but instead had to lie down exhausted on the floor. The studio is a real pearl. The hot room is designed with one goal in mind: removing all distractions so everyone can focus. The heating is computer controlled to deliver exactly 40°C and 40% humidity, the ideal environment to practice Bikram Yoga. The air exchange system ensures that the lungs are being filled with fresh, oxygenated air straight off the Adriatic see. This will probably be the last studio to visit for my blog because all the Bikram studios in Europe I had found out about I have written about in my blog earlier (170). And it’s one of the most beautiful I have ever seen!
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Der 1756 angelegte Canal Grande ist ein dankbares Fotosujet. Sant’Antonio Nuovo, die klassizistische Kirche am Ende des Kanals, wurde 1842 erbaut.
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Sozusagen auf Schritt und Tritt begegnet man dem Meeresufer – am gleichnamigen Golf von Triest.
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Die Piazza dell’Unità d’Italia ist Hauptplatz und das Zentrum der Stadt mit repräsentativen Bauten. Er öffnet sich zum Meer hin und ist rund 16 000 m2 gross.
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Das Teatro Verdi ist eines der meistbesuchten Opernhäuser in Italien. Es wurde 1801 eröffnet; die Fassade erinnert an die Mailänder Scala. Es liegt am Theaterplatz.
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Auf der Rückseite des Theaterplatzes befindet sich die „Alte Börse“ und im Vordergrund der Börse ist die „Piazza della Borsa“….
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… Die „Alte Börse“ wurde 1806 errichtet. Gegenwärtig ist hier die Industrie- und Handelskammer von Triest untergebracht.
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Die Sonnenuhr auf dem Börsenplatz setzt sich fort…
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… mit dem Meridiana a Camera Oscura: jeder Zuschauer ist sozusagen der eigene Zeiger.
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Die Altstadt wurde in den vergangenen Jahren saniert und renoviert. Unter anderem sind auch die Ruinen des römischen Theaters aus dem 1. Jhrd. n. Chr. sehenswert.
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Kreuzfahrtschiffe sind zwar bei weitem nicht so häufig wie in Venedig, aber seit einigen Jahren fester Bestandteil im Schifffahrtsbetrieb.
Link auf den Beitrag meines Mannes über das Unesco-Welterbe Škocjan und über Triest.