Östlich von Prag gibt es drei weitere Bikram-Yoga-Studios in der Tschechischen Republik; alle zwei Jahre wurde eines eröffnet: jenes in Ostrava vor 5 Jahren, jenes in Olomouc im letzten Jahr und das in Brno (Brünn), der Hauptstadt von Mähren, vor drei Jahren. Sie alle sind unter der Leitung von Andrea Greiner (links auf dem Bild).

Der erste, das ich besuche, ist jenes in Brno; es liegt nordöstlich der Altstadt, nur etwa einen Kilometer von der weltberühmten Villa Tugendhat, die 2001 ins Unseco-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Das Studio ist in einem Komplex „Sport Balkan“ eingemietet und durch einen langen schmalen Korridor mit vielen Türen und eine Treppe erreichbar. Es wirkt direkt gemütlich mit dem eher kleinen heissen Raum mit Holz-Riemen-Boden. Ungewöhnlich ist die Spiegelfront und dazu eine weitere Spiegelwand seitlich und erst noch eine an der Rückwand. Das bewirkt, dass sich jeder x-fach spiegelt und der Eindruck entsteht, als ob viele den Raum bevölkern würden.

Wir sind zu neunt, neben mir trainiert Andrea. Unterrichtet werden wir von Lori, der Kanadierin, die in der Welt umherreist und als Instruktorin wirkt. Im nächsten Monat wird sie für ein paar Wochen im Studio in Genf unterrichten. Ihre Lektion ist in Englisch, durchmischt bereits mit ein paar Brocken in der Landessprache.

Jugoslávská 713/5, Brno, www.hotcityyoga.cz

To the east of Prague, there are three more Bikram yoga studios in the Czech republic. About every two years opened a new one: the one in Ostrava five years ago, one in Olomouc last year and one in Brno three years ago. All of them are owned by Andrea Greiner (see the picture on the left).

The first I visit is the Brno studio. It is situated to the northeast of the town center, just about one kilometer away from the world famous Villa Tugendhat which became an UNESCO world heritage in 2001.
The studio is in the Balkan Sport complex and is reached by a long, narrow corridor with a lot of doors and stairs. It feels rather cozy with its small hot room with the wooden floor. One wants to get used to the mirrored walls. One mirror in the front, one on the side wall and in the back. The result of which is that you see the people in the room not only once but hundreds of times.We are nine. Next to me is Andrea, the instructor is Lori, a Canadian who travels the world as a teacher. Next month, she will teach for some weeks in Geneva. Her lesson is in English but she already mixes in some words in the local language.

Siehe auch den Bericht meines Mannes über Welterbestätten: http://www.hikr.org/tour/post95477.html