Es gibt Visitenkärtchen

Bikramyoga Berlin Mitte

Endlich Berlin! Diese geschichtsträchtige Stadt erkunden, von der man in der Jugend und auch später so viel erfahren hat – selber fernab all der Bedrohungen und all des Leids. Schon ein ganz kurzer Besuch zeigt, dass man unbedingt wiederkommen muss, das Gesehene vertiefen und Neues dazu erfahren sollte. Dass die Berliner es geschafft haben, ihre Vergangenheit zu bewältigen, aus Niedergewalztem und –Gebombtem Neues entstehen zu lassen und dennoch Mahnmale gebaut haben, die einen zutiefst erschüttern. Wie ein 1,3 Kilometer langes Stück Mauer mit Graffiti bemalt, wie das Holocaust-Mahnmal aus 2711 verschiedenen Betonstelen oder die Ausstellung „Topographie des Terrors“, welche auf historischem Gelände die Verfolgung von Millionen von Menschen in ganz Europa dokumentiert. Mein erstes Ziel in der manchmal so klein erscheinenden Bikramyoga-Welt ist das Bikramyoga-Studio Berlin-Mitte, unweit des Alexanderplatzes. Die neue Schönhauserstrasse ist ähnlich wie viele andere in dieser Metropole auch. Dann aber ist nichts mehr gewöhnlich: Zum Studio geht man durch einen Hinterhof, noch einen und im dritten dann wird man fündig: Eigenwillig und sehr sympathisch präsentiert sich der beinahe tortenstückartige Bau aus Parterre und Obergeschoss. Im Parterre sind Empfang, Duschen und Garderoben sowie der Shop untergebracht sowie eine einladende Sitzecke, wo nach dem anstrengenden Training sogar Tee und Äpfel angeboten werden. Im Obergeschoss stösst man auf den – logischerweise nicht rechtwinkligen – 90 Quadratmeter grossen heissen Raum. Der Riemen-Parkett-Holzboden besticht durch seine Schönheit. Die grossen Fenster werden von Steffi, der Teacherin, die auch schon in Zürich unterrichtet hat, regelmässig geöffnet, und es strömt nicht nur angenehm erfrischende Luft in den Raum, sondern auch Vogelgezwitscher. Steffi sieht jede Kleinigkeit und gibt absolut einleuchtende in dieser Art noch nie gehörte Tipps. Besonders gefällt mir, dass sie vorschlägt, die Griffe bei den Positionen abzuwechseln, so dass beide Hände, Arme, Beine trainiert werden. Fabian Fabian, der normalerweise in Zürich unterrichtet, habe ich gerade knapp verpasst: Er gab Lektionen in Berlin Mitte und in Friedrichshain.
Neue Schönhauser Strasse 19, Berlin,www.bikram-berlin.de

Seit Anfang September 2014 ist das Studio in der Krausnickstrasse 23/Ecke Oranienburger Strasse zu finden, ebenfalls Berlin Mitte.

Christine Manger

 

„Unterrichten gibt mir Energie“


Im Herbst 2012 ist Christine Manger eine der rund 500, welche von Bikram Choudhury das Diplom entgegennehmen. Sie posiert zusammen mit ihm für ein Erinnerungsfoto. Und staunt selber, dass sie nun eine ausgebildete Bikram-Yoga-Teacherin ist.
„Die Hitze hasste ich“, erzählt sie. Sie ist durch eine Freundin aus Berlin auf diese Yogaart aufmerksam gemacht worden und dachte, den Stress ihres Art-Director-Jobs abzubauen könnte hilfreich sein. Sie besuchte das Studio in Zürich, wo sie regelmässig trainiert und unterrichtet. „Nach zehn Minuten wollte ich rausrennen“, erinnert sie sich. Aber sie harrte aus – und kam wieder und wieder. Eine der Lehrerinnen animierte sie, das Teacher-Training in Los Angeles zu absolvieren.
Heute ist Christine Manger Freelancer; sie hat ihr eigenes Unternehmen, entwirft, konzipiert, sprudelt vor Ideen. Dabei hilft ihr Bikramyoga sehr. Und etwas Erstaunliches durfte sie feststellen: „Wenn ich unterrichte, bekomme ich Energie zurück!“

 “When I teach, I get back energy!”

In the autumn of 2012, Christine Manger is one of the around 500 new teachers, who are given their degree by Bikram Choudhury. She poses with him for a photo to remember this moment. Even now, she’s amazed by the fact, that she’s a trained Bikram Yoga teacher.

“I hate the heat“, she admits. She came across this form of Yoga though a friend from Berlin and figured that it was a good way to relieve some of the stress, her job as an art director brought with it. She visited a studio in Zurich, where she trains and teaches regularly, nowadays. She remembers wanting to run out after only ten minutes. But she hanged on – again and again. One of her instructors encouraged her to take part in the teacher training in Los Angeles.

Today, Christine Manger is a freelancer; he’s got her own company, designs, conceives and is full of ideas. Birkham Yoga is very helpful to her during this process. And she realises another amazing side effect: “When I teach, I get back energy!”

Valérie Gillioz

„Share and help people feel the same as me“


Valérie Gillioz wohnt in Lausanne und arbeitet für Skyguide im Flug-Informations-Center, wo sie Piloten, die auf Sicht fliegen, anleitet. Ihre erste Bikramyoga-Stunde machte sie im Studio in Luzern mit. „I thought those yogis were crazy“, erinnert sie sich. Trotzdem kehrte sie am nächsten Tag zurück: Sie merkte, dass sie sich gut fühlte nach dem Training.
Regelmässig mit dem Training begann sie ein Jahr später. Sie besuchte jeweils eine Klasse in Zürich, übernachtete in der Nähe, um am anderen Tag gleich nochmals eine Stunde zu nehmen Bald schon wurde für sie klar, dass sie die Teacher-Ausbildung machen wollte: „to share and help people feel the same as me“. Bikramyoga habe ihren Rücken geheilt; sie habe eine neue Bikramfamilie mit vielen Freunden auf der ganzen Welt getroffen und sie fühle sich auf dem richtigen Weg der Gesundheit: mental, geistig und körperlich – und dafür sei sie dankbar. Sie unterrichtete bis vor kurzem in Genf, momentan in Basel und Bern.

 

„Share and help people feel the same as me“

Valérie Gillioz lives in Lausanne and works for Skyguide in the Flight Information Center, where she guides pilotes who fly VFR. She experienced her first Bikramyoga lesson in the studio in Lucerne. „I thought those yogis were crazy“, she tells retrospectively. Nevertheless she came back the next day, because she noticed how well she felt afterwards.

A year later she began to practise regularly. This time she travelled even further: to Zurich, where she took an evening class, spent the night in the owner’s house and took yet another class the following day – before returning to Lausanne. It didn’t take much time until she had the wish to do the Teacher Training, „to share and help people feel the same as me“. It was this sort of Yoga which helped her to heal her aching back. She found a Bikram family with many many friends all over the world. She knows she is on the right way towards mental, spiritual and physical health. In the beginning she taught in Geneva, later in Basel and Bern.