Bikram Yoga Pordenone

In einer Gewerbezone südlich von Pordenone ist das 2007 eröffnete, ebenerdige Bikram Yoga Studio leicht zu erkennen. Im Hintergrund leuchten frisch verschneite Berge. Nicola de Simone und seine Frau Gabriella Buzzacchi werde ich erst in einer Woche kennenlernen: an der Schweizer Meisterschaft in Zürich. Weitere Yogis aus Pordenone werden teilnehmen. Roberto zum Beispiel, der an diesem strahlenden Tag in der Hitze trainiert. Eine Praktizierende platziert sich möglichst nah beim Schwedenofen; eine Anfängerin hingegen kämpft sichtlich mit der Hitze.

Der heisse Raum ist einen Stock höher, eine rote Treppe führt zum Trainingsraum. Fünf quadratische Milchglas-Fenster lassen gegenüber der Spiegelfront Licht herein. Der aprikosenfarbene Teppich ist trotz strömendem Schweiss hygienisch. An den Wänden hängen Bilder vom Bikramyoga-Gründer und seinem Guru. Mariella, die Teacherin, sammelt sich vor Lektions-Beginn kurz vor diesen Fotos. Sie unterrichtet in Englisch; ab morgen gibt es neu zusätzlich zu den 17 angebotenen Lektionen drei in Englisch.

Pordenone ist vorderhand das letzte Studio in Italien, das ich besuchte – nach Rom, Mailand, Bologna und Padua. Falls weitere eröffnet werden sollten, werde ich mich noch so gerne auf den Weg machen, um wieder mal eine Stunde in dieser melodischen Sprache mitzumachen.

Viale Lino Zanussi, 33170 Pordenone, www.bikramyogapordenone.it

Situated in an industrial park south of Pordenone, the Bikram Yoga Studio that opened in 2007 is easy to find. The sun shines on the mountains in the background, covered with freshly fallen snow. Within a week, during the Swiss Championship in Zurich, I will have the opportunity to meet Nicola de Simone and his wife Gabriella Buzzacchi, who together with other Pordenone yogis will take part a that event. For instance Roberto who trains on this fantastic day in the heat. One of the participants goes as close as possible to the Swedish style stove. On the other hand, a beginner has quite a problem with the heat.

The hot room is on the upper floor to which red stairs lead. Opposite to the mirror front five square opal glass windows bring light into the room. The walls are decorated with pictures of the Bikramyoga founder and his guru. Before the lesson starts, Mariella, the teacher, meditates for a moment in front of these photos. She is teaching in English, starting from tomorrow, there will be three additional lessons in English – besides the 17 lessons in Italian.

For the time being, Pordenone is the last studio I intend to visit in Italy – after Rome, Milan, Bologna and Padua. In the case there will be opened further studios, I will gladly visit them too in order to attend yet another lesson in this melodic language.

Viale Lino Zanussi, 33170 Pordenone, www.bikramyogapordenone.it

siehe auch Beitrag meines Mannes über Pordenone

Bikram Yoga Padova

Enrico Di Bernardo und seine Frau Barbara Polloni warten auf mich. Zehn Minuten vor Lektionsbeginn schaffe ich es, das brandneue Studio in einem neu erschlossenen Wohn- und Einkaufsviertel in der südlichen Peripherie der Stadt zu erreichen. Es ist eines der schönsten Studios, das ich je besucht habe. Es ist in einem attraktiven modernen Bau in Sichtbauweise untergebracht. Ebenerdig mit Fensterfront wartet der Empfang mit Sofa auf Yogis. Der heisse Raum ist überraschend gross, ja riesig – mit Milchglas-Fenstern, die im unteren Teil den Einblick verwehren, im oberen Teil jedoch den Blick der Praktizierenden frei fliessen lassen: zu frisch grünenden Blättern. Alles ist neu, ist hell, weit und in warmen freundlichen Farben wie ocker, gelb und orange gehalten. Das Logo ist schon nach vier Monaten weit herum bekannt.

Enrico unterrichtet wie ein Feuerwerk. Er treibt an, um dann, in ruhigeren Phasen, seine Stimme entsprechend zu drosseln. Das Italienische tut seinen Teil, und als ich ihn nach der schweisstreibenden Stunde frage, ob er gerne unterrichte, lacht er: “Do you really have to ask this?”

Er unterrichtet täglich rund 50 Schüler, vor allem die Abendklassen sind gut belegt. Demnächst soll auch eine Stunde in Englisch angeboten werden: für Touristen, die das nahe Venedig besuchen und auch während ihrer Ferien ihrem Lieblingssport frönen möchten oder für auf der Vicenza-Airbase Stationierte. Neuerdings unterrichtet auch Eliabetta Zandarin, und seine Frau Barbara wird ebenfalls demnächst das Teacher Training absolvieren. Danke Enrico, danke Barbara, it was great!

Via Guasti 12/E, 35124 Padova, www.bikramyogapadova.com


Enrico Di Bernardo and his wife Barbara Polloni are waiting for me. Hardly ten minutes before the lesson starts I manage to get to the brand new studio in a fancy suburb in the south of the city.
Situated in an attractive modern building in exposed brickwork, it is one of the most beautiful studios I ever went to. In the reception in the basement with a big window front, the yogis can relax on couches after their 90-minutes-workout.
The hot room is amazingly big, even huge. Its windows have a lower half made out of milk glass that protects the yogis from curious onlookers yet the upper half allows the view to fresh green tree leaves. Everything is new, spacy and held in warm friendly colours like ocher, yellow or orange.
Enrico, the owner, teaches like a firework. He forces us on, but in slower phases he speaks more quiet. The Italian language too does its part. And when I asked him after the lesson whether he likes to teach he says smiling: “Do you really have to ask this?”
He teaches some 50 yogis a day. Mainly the evening classes are well attended. Lessons in English are to come soon: for tourists that visit the neighbouring Venice and wish to keep up with their favorite sport. Or for people that are stationed in nearby Vicenza Airbase. Already, Elisabetta Zandarin joined the teacher team, and Enrico’s wife Barbara soon will attend the teacher training too.
Via Guasti 12/E, 35124 Padova, www.bikramyogapadova.com

siehe auch Beitrag meines Mannes über die Stadt Padua

100 Beiträge! Wie weiter?

Vor knapp zwei Jahren habe ich meinen Hotyogablog gestartet. Einige Bikramyoga-Studios hatte ich schon zuvor besucht; seither sind etliche dazu gekommen. Aus der Übersicht „besuchte Studios“ geht hervor, dass ich bis jetzt 53 Bikram- oder Hotyoga-Studios in Europa besucht habe – 6 in der Schweiz, 13 in Deutschland, 4 in Frankreich, 7 in Österreich, 3 in Italien, 9 in Grossbritannien, 2 in Dänemark, eines in Schweden, 2 in der Tschechischen Republik sowie 6 in Belgien. Tendenz steigend: Reisen nach Padua, Pordenone, nach Hamburg sowie nach Madrid sind bereits gebucht. Wann immer möglich schreibe ich auch noch kleine Porträts über Lehrerinnen oder Lehrer; ebenso berichte ich jeweils über besondere Studio-Aktivitäten. Und selbstverständlich streife ich durch die jeweiligen Städte und halte Sehenswürdigkeiten fotografisch fest.

Nach wie vor möchte ich nicht politisieren, auch nicht über die Geschäftspraktiken des Gründers Bikram Choudhury. Mir liegt viel an der Serie von Posen, die er zusammengestellt hat. Sie trainiert den ganzen Körper, das Wohlbefinden nach einem 90-Minuten-Workout ist unvergleichlich. Den Namen „Hotyoga“ habe ich bewusst gewählt, quasi als Überbegriff. Falls ich jedoch über Hotyoga-Studios schreibe, dann in der Regel nur über solche, deren Teacher ein Bikram-Teacher-Training absolviert haben. Sonst wäre das Ziel, das ich mir selber gesetzt habe, zu hoch. (In möglichst allen Bikramyoga-Studios in Europa zu trainieren – wobei der Begriff Europa unter uns noch nicht zu Ende diskutiert ist…)

Das Veröffentlichen des Teacher-Beitrags über Anna Vranova vom Bikramyoga-Studio in Antwerpen ist der 100. Beitrag dieses Blogs. Grund genug, meinen Bruder als Initiant, meinen älteren Sohn als Webmaster sowie meinen Mann als Berater und Mistreiter zum Feiern einzuladen. Während unseres Business-Lunchs im Hotel „Sedartis“ in Thalwil beschlossen wir folgendes: Aus www.hotyogablog.com wird www.hotyogablog.com; entsprechende Visitenkärtchen werden gedruckt. Die bereits besuchten Studios in den deutschsprachigen Ländern werden avisiert und gebeten, ihre Seiten mit meinem Blog zu verlinken. Die Beiträge über Studios in anderssprachigen Ländern werden nach und nach ins Englische übersetzt. Weiter gehts!

Anna Vranova

„We make your Yoga experience special and rewarding“

 

Als Anna Vranova, die heutige Besitzerin des Bikram Yoga Studios in Antwerpen, Bikram Yoga kennenlernte, war sie bereits Yoga-Lehrerin. Sie praktizierte Asthanga-Yoga – und war perplex, wie komplett verschieden sich Bikram Yoga, der anstrengende Workout im heissen Raum, anfühlte. „Ich zitterte, obwohl ich an Yoga-Übungen gewohnt war; aber ich fühlte mich grossartig – und ging wieder und wieder.“ Das war 2004. Die geborene Tschechin praktizierte in Tereza Bonnets Studio in Prag. Später absolvierte sie beim Begründer das Bikram Yoga Training und unterrichtete seither an verschiedenen Plätzen. Unter anderem an der Av. Louise in Brüssel und dann bald auch in Antwerpen.

Als der damalige Besitzer, Feroze Khan (dem auch das Studio in Frankfurt sowie die beiden in Brüssel gehören sowie anteilmässig jenes in Basel), fragte Anna Vranova, ob sie das Studio in Antwerpen übernehmen wolle. Das tat sie; sie gab dem Studio ihre persönliche Note und unterrichtet nun seit fünf Jahren mit viel Liebe und Hingabe. Wann immer es ihr möglich ist, besucht sie in ihren Ferien ein Studio in einem anderen Land und lässt sich so inspirieren. Ihre Philosophie umschreibt sie folgendermassen: „We love Yoga! We keep our studio clean for you. We are dedicated to Bikram Yoga.“ Und: „We do everything we can to make your Yoga experience special and rewarding.“

Yoga Place Liège

Liège, das Industriezentrum des 19. und 20. Jahrhunderts sowie während den Weltkriegen heiss umkämpft wegen der Rüstungsbetriebe, ist bemerkenswert und nur schon kulturell eine Reise wert. Wie sehr erst, wenn man es mit Bikramyoga verbinden kann! An bester Lage im historischen Zentrum sozusagen am Ufer der Maas, wartet ein überraschend grosser heisser Raum auf die Trainierenden: mit dunkelgrauem angenehmem Kunststoffboden und weinroten Wänden sowie mit Fenstern gegen die Gasse im Stil der umgebenden Backsteinhäuser. Die übrigen Räume sind modern und übersichtlich angeordnet.

Vor zweieinhalb Jahren als Bikram-Yoga-Studio eröffnet, wechselten die Besitzer den Namen im letzten Herbst auf Yoga Place. Gleichzeitig erlaubten sie sich, auch einstündige Stunden anzubieten, nebst den üblichen 90-Minuten-Workouts.  Marie Heurteau, Tochter des Besitzer-Ehepaares Levra, hat einen erstaunlichen Wandel bemerkt: “Zuerst waren die 90-Minuten-Lektionen viel gefragter, jetzt ist es genau umgekehrt.” Sogar sie, die eine zehnjährige Yoga-Praxis aufweist, praktiziert nun lieber die kürzere Variante.

An diesem späteren Sonntag-Morgen sind wir nur drei Frauen; Marie entscheidet sich für eine Silence-Klasse, bei welcher sie selber mitmacht. Das ist für mich nach jener in Köln erst die zweite Klasse ohne ständige Anleitung. Ich geniesse diese spezielle Erfahrung als Abschluss meiner kurzen Belgien-Rundtour, während welcher ich in sechs verschiedenen Studios praktizieren durfte.

Rue sur les Foulons, 7, 
4000 Liège, www.yogaplaceliege.com

Liège was an important centre of heavy industry during the 19th and 20th century. During the World Wars there was heavy fighting and huge destructions because of its weapon factories.

It’s really worth a trip especially culturally. How glad I was to combine Bikram yoga and culture! In the historic centre near the banks of the Maas river, there is the Hotyoga studio where you can comfortably practice, shower and sit together after the exhausting hours. The hot room is surprisingly large, the other rooms are modern and well located so you can find them without help.

Two and a half years ago the studio was opened as Bikram-yoga, then the owners changed the name to „Yoga Place“. Meanwhile they also offer short, 60-minutes-lessons, a regular lesson takes 90 minutes. Marie Heurteau, the owner’s daughter, noticed that the short lessons are more and more asked after. Even she who has been practicing Bikram yoga for ten years, prefers the shorter ones for herself.

On this wonderful Sunday morning we are only three women for the longer lesson. Marie decides for a Silent-class, she herself is practicing with us. For me it’s an interesting experience and a nice termination for my short trip to Belgium during which I was able to practice in six different studios.

siehe auch: Unesco-Weltkulturerbe Liège

Bikram Yoga Brüssel Merode

Das zweite Bikram-Studio in Brüssel ist so neu, dass es noch nach frischer Farbe riecht. Es gehört wie das andere Feroze und seinem Bruder Sameer Khan und wurde vor vier Monaten eröffnet. Die Lage gerade gegenüber dem Jubiläumspark bei der Metrostation Merode ist hervorragend. Auch Bus und Tram halten quasi vor der Haustüre des abgerundeten Gebäudes. Im Parterre ist alles schlicht, geschmackvoll und eher klein. Auch der heisse Raum ist deutlich kleiner als sein Pendant an der Avenue Louise; hier haben nur gut zwei Dutzend Trainierende Platz. Der blau-graue Teppich wurde auch hier wieder ausgelegt.

Die Inderin Nini unterrichtet die Gruppe von acht Yogis, ab und zu macht sie etwas so perfekt vor, dass gleich offensichtlich ist, dass sie schon seit Kindsbeinen an Hatha-Yoga trainiert. Ihre Korrekturen, die sie mit sanften Handstrichen anbringt, lassen erahnen, wie eine Position sich anfühlen müsste. Hierher kommen vor allem Parlamentarier und Beamte aus der nahen EU-Verwaltung, um in diesem Bijou zu trainieren.

Avenue de Tervueren, 8, 1040 Brüssel-Etterbeek, www.bikramyogabrussels.com

The second Bikram-studio in Brussels is the contrary of the first. It is very new and modern. You can even smell the fresh painting. It opened only four months before and belongs to the same owners as the one at the Avenue Louise. It is easily accessible from the underground station Merode near the Jubilée parc. Or you can get there by bus or tram, the stops of which are even nearer.

The facade of the building shows rounded walls. The interiour is nicely decorated. All rooms are situated round the hot room the windows of which are facing  the street. There is that carpet Bikram is requiring in all certificated studios. Other studios rather refrain from it.

The Indian teacher Nini seems to be effortlessly able to do all the postures perfectly. Are Indian bodies more flexible than the European ones? When she corrects with the help of gentle handstrokes, one feels how the posture really should look like. The studio is a bijou!

siehe auch: Unesco-Weltkulturerbe Brüssel

Bikram Yoga Brüssel Avenue Louise

Vor acht Jahren hat Feroze Kahn, der Lieblingsschüler von Bikram, in Brüssel an der Avenue Louise ein Bikram-Studio eröffnet. Sein Bruder Sameer Khan ist dessen Geschäftsführer. Im Süden der Stadt, an einer wichtigen Ausfallstrasse, ist das Studio mit dem Tram gut zu erreichen. Die nächste Metrostation ist deutlich weiter entfernt. Pünktlich eine halbe Stunde vor Lektionsbeginn empfängt die Teacherin die Wartenden im Parterre und führt sie hoch in den ersten Stock.

Es handelt sich um ein typisches Stadt-Studio: mit begrenzten Platzverhältnissen, verwinkelt, mit Bildern von Gurus, einem kleinen Empfang. Der heisse Raum hingegen ist überraschend gross und mit demselben Teppich belegt wie das Studio in Antwerpen. Drei Dutzend Yogis trainieren an diesem strahlenden Samstagmorgen. Im Frontspiegel sehen sie – ob sie wollen oder nicht – den strahlenden Brüsseler Frühlingstag. Es ist drückend heiss und extrem feucht – wer die 90 Minuten ohne sich zwischendurch mal erschöpft niederzulegen geschafft hat, darf sich gratulieren – und fühlt sich grossartig.

207 Avenue Louise, 1050 Brüssel, www.bikramyogabrussels.com

Eight years ago Feroze Kahn opened the first Bikram Yoga studio in Brussels. It is located in the Avenue Louise in the south, very well reachable by tramways.

Feroze was Bikram’s favorite student. Feroze’s brother Sameer Khan is manager of the studio. One can’t go up to the first floor alone one has to wait for the teacher to let you in and guide you up there.

It’s a typical town-studio with not much space, many rooms, with pictures of some Gurus and a tiny front desk. The hot room however is surprisingly large. Three dozens yogis are practicing during this wonderful Saturday morning. The brilliantly blue sky is reflected by the front mirror. It’s nearly too hot for me and extremely humid.

Only a few of us manage to do the class without taking a short rest on the mat. Yet those who were able to do so will feel like new born afterwards.

siehe auch: Unesco-Weltkulturerbe Brüssel

Hot Yoga Gent


Mareike Tross und Karel Hajek haben mitten in der geschichtsträchtigen Stadt Gent eine Workout-Oase geschaffen, wo Hotyoga angeboten wird. Unweit der Altstadt findet sich der Eingang mit Leichtigkeit, indem man durch eine Passarelle einen malerischen Innenhof erreicht. Im Erdgeschoss ist der Empfang, daneben der heisse Raum, belegt mit dunkel gebeiztem Holz, gegenüber der Hauptspiegelfläche sind die Fenster mit Blick auf Bäume und Backsteinbauten, welche sich während dem Trainieren im Spiegel wiederfinden und so eine ganz eigene Stimmung schaffen. Tauben gurren, als die Praktizierenden vor dem Training auf den Matten liegen.

Im durch zwei steile Treppen erreichbaren Obergeschoss sind die einfachen Duschen und der originelle Umkleideraum mit Parkettboden, Bänken und Kleiderhaken, ergänzt durch Rohrstühle, Tabourettli und ein schön drapiertes Eisenbett – dem Raum wird so die sonst schlauchartige Länge genommen.

Für die Teacher-Technik Mareikes treffen für mich drei charakteristische Merkmale zu: Hingabe, Kompetenz und Genauigkeit. Das bringt sie absolut sicher rüber; sie geht, genau wie ihr Geschäftspartner am Abend zuvor im Partner-Studio in Brugge, durch den Raum, korrigiert mal da sanft eine Wirbelsäule, hilft dort mit Bestimmtheit durch kurzen Druck bei einer Übung nach. Was mir ganz besonders gefällt: Die Teacherin erinnert jeweils daran, die Handgriffe zu wechseln und jeweils über die andere Seite in eine andere Position zu wechseln.

Nederkouter 113A, 9000 Gent, www.hotyogagent.be

Mareika Tross and Karel Hajek were successful in creating a Hotyoga workout-oasis in Gent, a town rich with history. Near the old town one passes an archway, leading into a courtyard. The reception area is on the ground floor as is the hot room with a floor of dark wood next to it. The mirror-wall seems huge; opposite are wide windows with trees reflecting in the front-mirrors: what a surspring beautfiul effect!

To get to the changing rooms, you have to claimb upstairs. The rooms and the showers are plain and simple, but it’s obvious that an effort was made to make them look comfortable and inviting.

Never ever will I forget Mareike’s teaching, which is brilliant. Not only does she know the dialogue in and out, but she also finds the time to correct, to motivate and even to demonstrate.

siehe auch: Unesco-Weltkulturerbe Gent

Bikram Yoga Antwerpen

Anna Vranova hat sich voll und ganz dem Bikram Yoga verschrieben. Seit fünf Jahren ist sie die Besitzerin des einzigen Studios in Antwerpen, welches zuvor Feroze betrieben hatte (ihm gehören die beiden Bikram-Yoga-Studios in Brüssel, jenes in Frankfurt sowie anteilmässig jenes in Basel).

Etwa zwei Kilometer von Antwerpens Sehenswürdigkeiten und der Schelde entfernt steigt man zwei steile Treppen zum kleinen gemütlichen Empfang auf. Der Hot-Room weist Fenster gegen die Strasse auf und wartet mit Spiegeln an zwei Wänden auf. Der Boden ist mit Teppich belegt. Dank der Tiefe des Raumes lassen sich ohne weiteres drei Reihen Übender platzieren. Die Garderobe ist einfach – mit Bänken und Kleiderhaken sowie drei Kabinenduschen. Überraschend hell und einladend präsentiert sich der Ruheraum mit Liegestühlen mit Sicht auf Dächer und Himmel, bei Grüntee und Früchten.

In London würde Anna Vranova als Senior-Teacherin, also Teacherin mit grosser Erfahrung bezeichnet. Sie unterrichtet mit Headset und scheint die Augen überall zu haben. Sie feuert an und führt absolut souverän durch die Klasse. Danke Anna!

Admiraal de Boisotstraat 21, 2000 Antwerpen, www.bikramyogaantwerp.be

(neue Adresse ab Februar 2015: Vorstermanstraat 7, 2000 Antwerpen)

Anna Vranova is dedicated to Bikram Yoga. Five years ago, Feroze, the  former owner (also owner of studios in Brussel, Frankfurt and, partly, Basel in Switzerland) asked her if she wanted to buy the studio. Which she did.

Two kilometres from the historical centre and not far from the river Schelde one can find the studio without difficulties. There are two steep stairs leading to a small frontdesk. A lovely bright hallway with windows and sofas is connected and leads to the huge hot room the windows of which face towards the street. Green tea and fruits are offered after the lesson given by the owner Anna herself – who teaches with a headset and has her eyes all over every student. Thank you Anna for your wonderful class!

(NEW STUDIO ADRESS FROM Feb 01, 2015: Vorstermanstraat 7, 2000 Antwerpen)

siehe auch: Unesco-Weltkulturerbe Antwerpen