Nebst Berlin, Hamburg und München sowie Frankfurt, Stuttgart und Kiel gibt es nun auch in Düsseldorf ein Bikramyoga-Studio. Und was für eines! Im gut erreichbaren Stadtteil Pempelfort unmittelbar an der Moltkestrasse besticht es durch Funktionalität und ausgesuchte Materialien. Das rustikale, gebeizte Eichenholz zieht sich vom Kasten über die Bänke und Hocker bis zu den Garderobeleisten. Die Räume sind durchwegs in Weiss gehalten, die Böden in kontrastierendem Grau. Bilder von Bikram oder Buddha-Statuen fehlen hier; Schlichtheit dominiert. Die Umkleideräume sind im Untergeschoss, jene der Frauen bieten etwas mehr Platz als der Männerraum: Erstens, weil erfahrungsgemäss mehr Frauen diese Art von Yoga machen, zweitens, damit es genügend Platz für die komplizierten technischen Anlagen hat. Denn das Lüftungssystem ist ausgeklügelt und wirkungsvoll.
Der Studio-Betreiber Peter Dijikstra unterrichtet die 17.15-Uhr-Klasse, die ich besuche. Das erste Set auf Deutsch, das zweite auf Englisch. Ungewöhnlich, aber einleuchtend ist, dass er hinter den Praktizierenden steht. Da wir uns im Vorderspiegel spiegeln, kann er auch wahrnehmen, wie die Posen von vorne aussehen. Ab und zu macht er eine Übung vor. Momentan bietet der frühere Sänger, der 2010 das Teacher-Training absolvierte, wöchentlich 17 Stunden an, die er sich mit der Teacherin Francesca teilt. Er sagt: „I love this yoga and want to spread it. Because I believe in the power of this formula. It has meant so much for my own health, that I’m totally motivated to teach this yoga to others. That is my focus.“
Moltkestrasse 84, 40477 Düsseldorf, www.bikramyogaduesseldorf.de
Besides Berlin, Hamburg, Munich, Frankfurt, Stuttgart and Kiel, there is now also a Bikram Yoga studio in Dusseldorf. And what a studio this is! It is located at the Moltkestrasse in the easily accessible Pempelfort quarter. It wins you over with its functionality and rustic interior design. The chosen oak wood is used for cupboards, the floor, benches and stools as well as the racks in the changing room. The rooms are painted in white, which gives a nice contrast to the floors. Pictures of Bikram or Buddha statues are missing – simplicity is the key. The changing rooms of the women are a little more spacious than the ones of the men. Besides the fact that more women do this type of yoga, it allows for the well-thought-out and efficient airing system to have enough space.
I attend the class at 17:15 led by the studio owner Peter Dijikstra. The first set in German, the second in English. Unusual but plausible is him standing behind the ones practising. As we reflect in the mirror, he can see the poses also from the front. Now and then he demonstrates one of the exercises. He used to be a singer, trained as a teacher in 2010 and now teaches 17 hours a week that he shares with his teacher Francesca. He says: “I love this yoga and want to spread it because I believe in the power of this formula. It has meant so much for my own health, that I’m totally motivated to teach this yoga to others. That is my focus.”
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Kabinenbahn SkyTrain: Um den Flughafen-Bahnhof mit dem Abflug-Terminal verbinden zu können, hat man sich entschlossen, eine Kabinenbahn in Schwebebahn-Form zu bauen.
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In Düsseldorf-Lierenfeld an der Erkrather Strasse gibt es den ersten Drive Thru in Deutschland: Autofahrer müssen nicht mehr aussteigen, um ihren Kaffee zu bekommen.
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Der Medienhafen: Die Wandlung von Teilen des Düsseldorfer Hafens hat ein modernes und attraktives Büro- und Wohnquartier für die Branchen Werbung, Kunst und Medien geschaffen. Denkmalgeschützte Lagerhallen wurden restauriert und einem neuen Zweck zugeführt.
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Der Hofgarten ist der zentrale Park in Düsseldorf. Er liegt in der Innenstadt in den Stadtteilen Stadtmitte und Pempelfort und hat eine Gesamtfläche von 27,73 Hektaren, davon sind fast die Hälfte Wiesenflächen.
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Die Königsallee ist ein in nord-südlicher Richtung verlaufender Boulevard im Stadtzentrum. Sie ist eine der führenden Luxuseinkaufsstraßen Europas. Charakteristisch für ihre Gestaltung sind ihre grosse Breite, der Stadtgraben und der beeindruckende Baumbestand. Statt der gewöhnlichen zwei hat sie vier Troittoirs – zwei an den Seiten des Grabens und je einen entlang der Häuserreihen.
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Wegen ihrer Baukonstruktion, bei welcher die Verwendung von Sichtbeton (béton brut) eine grosse Rolle spielt, gehört die Kunsthalle zu den Beispielen der Architektur des Brutalismus.
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Der Rheinturm ist ein Fernsehturm. Mit 240,5 Metern ist er das höchste Bauwerk der Stadt und der zehnthöchste Fernsehturm in Deutschland.
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Die Oberkasseler Brücke wurde neben der alten provisorischen gebaut und zwei Jahre benutzt, ehe sie nach dem Abriss der alten genau an deren Stelle geschoben wurde.
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